7. Spieltag (Nachholespieltag)

1.Kreisklasse D-Jugend

So. 21.03.15

SV Borna - SV Röderau-Bobersen  0:7 (0:1)


Am 21.03.2015 trat unsere D-Jugend zum Nachholspiel beim SV Borna an.

Aufgrund mehrerer Ausfälle auf Röderauer Seite stellte Trainer Enrico Postelt einige Spieler auf ungewohnten Positionen auf. Das führte auf Röderauer Seite in der 1. Halbzeit zu einigen Problemen, das Spiel wirkte zerfahren und man hatte Schwierigkeiten den Gegner auszuspielen. Der SV Borna stellte sich mit allen Feldspielern und dem Tormann in und um den eigenen Strafraum auf, und beschränkte sich nur auf die Verteidigung. Die Röderauer waren bei ihren Torchancen teils unkonzentriert oder haderten mit dem miserablen Rasen. Das einzige Tor der ersten Hälfte erzielte völlig verdient Franz Germann für Röderau, gemessen an den Spielanteilen aber deutlich zu wenig.
Nach der Pause wechselte Röderau dann seinen bis dahin geschonten Spielmacher Norman Funke ein und stellte damit einige Spieler wieder auf Ihre Stammpositionen. Das sollte sich schnell auszahlen und die Zuschauer sahen eine deutlich bessere 2. Spielhälfte. Die Abwehr baute das Spiel sicher auf und es wurde verstärkt über die Flügel angegriffen. Der SV Borna kam zu keiner ernsthaften Torchance, weil viele Bälle bereits im Mittelfeld erkämpft werden konnten. Endlich klappte es auch mit dem Torabschluss und Röderau erzielte noch 6 weitere Tore durch jeweils 2 Treffer von Norman Funke, Lukas Postelt und Max Buschmann. Glückwunsch an Max, der Knoten ist mit den beiden ersten Pflichtspieltreffern endlich geplatzt. Der Sieg hätte durchaus noch höher ausfallen können, so wurden 2 Lattenabpraller, die hinter der Torlinie waren nicht anerkannt.

Als Fazit bleibt ein am Ende klarer Röderauer Sieg mit einiger Luft nach oben, wie man an der 1.Halbzeit sehen konnte. Jetzt heißt es weiter konzentriert trainieren und an den eigenen Schwächen arbeiten.
Durch diesen Sieg steht Röderau nach dem 8.Spieltag endlich an der Tabellenspitze. Mit 22 Punkten und einem Torverhältnis von 57:4 auch redlich verdient.


Stephan Berger