10. Spieltag

Kreisoberliga Herren

So. 09.11.14

SV Röderau-Bobersen - SV Strehla

0:2 (0:1)



Bei schönem Herbstwetter verloren die Röderauer nach ordentlicher Leistung leider ihr Heimspiel.

Die Strehlaer hatten von Beginn an mehr Ballbesitz, doch die erste Möglichkeit besaßen die Hausherren. Nach einer Eingabe von Patrick Kläber traf Marcel Soos die Kugel aus acht Metern nicht voll. Danach die einzige Unachtsamkeit in der Deckung der Röderauer. So konnte in der 10. Minute Schmidt frei durchlaufen und den Ball, nachdem Tobias Barth mit Fußabwehr klären konnte, etwas glücklich im Nachschuss zum 0:1 verwandeln. Anschließend das gleiche Bild, viel Ballbesitz für die Gäste jedoch ohne größere Chancen, wobei die Röderauer immer wieder geschickt die Räume verengten. Eine Chance gab es dennoch vor der Pause, als Bierstedt aus Sechzehn Metern von halbrechts abzog, aber Tobias Barth gedankenschnell reagierte.

In der zweiten Halbzeit störten dann die Hausherren früher und hätten in der 52. Minute eigentlich einen Freistoß bekommen müssen. Vorausgegangen war ein Ballverlust von Bierstedt als letzter Mann an Patrick Kläber, der allein Richtung Tor unterwegs gewesen wäre, aber dann gehalten wurde. Eigentlich rote Karte für den Strehlaer, aber der Schiedsrichter ließ weiterspielen. Eine klare Fehlentscheidung. Jetzt kam die beste Zeit der Röderauer. In der 55. Minute stand Ailton nach einen Freistoß von Ronni Ulbricht frei vorm Tor, konnte aber den Ball nicht einschieben. Die Strehlaer nur noch mit sporadischen Angriffen, aber sie waren jederzeit gefährlich. Die Gastgeber kämpften verbissen um den Ausgleich hatten in einigen Situationen auch nicht das Quäntchen Glück um ein Tor zu erzielen.

Ronni Ulbricht trieb die Mannschaft immer wieder an und hatte in der 68. und 72. Minute bei seinen Schüssen auch kein Glück. So kam es dann in der Schlussphase, dass die Gäste einen Konter erfolgreich durch Schmidt mit dem 0:2 abschlossen.

Es ist eigentlich schade, wenn die Mannschaft nach einer ordentlichen Leistung mit leeren Händen da steht.

 

Uwe Ulbricht